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Zu IAV
IAV ist eines der bedeutendsten Engineering-Unternehmen der (deutschen) Automobilindustrie. Rund 8.000 Mitarbeiter*innen entwickeln Lösungen für Kraftfahrzeughersteller und -zulieferer weltweiter Automotive Brands.

Die Herausforderung:
Die Automotive-Industrie wird massiv gefordert. Die Mobilitätswende führt zu einer Veränderung der Marktanforderungen sowie der Umfang- und Kundenvergabe. All das führt dazu, dass auch IAV die Notwendigkeit sieht, sich strategisch neu auszurichten.

Schritt #1:
Um zu verstehen, welche Rolle IAV in Zukunft auf dem Automotive-Sektor haben soll, hatten wir zunächst die spannende Aufgabe, gemeinsam mit dem IAV Culture Team einen umfangreichen Purpose-Prozess durchzuführen. Ausgehend von einer qualitativen Audit gingen wir gemeinsam zurück an den Urspung von IAV und entdeckten dort nicht nur den „IAV Spirit“, sondern die eigene Relevanz auf die weltweite Industrie in hohem Maße wieder.

Schritt #2:
Mit diesem neuen Selbstbewusstsein gestärkt, stellten wir die nächste Frage nach der Kultur: „Wie muss man als Unternehmen in dieser herausfordernden Zeit sein? Wohin muss man sich entwickeln?“ Die Antwort darauf diente als Basis für einen Visionsentwurf, der verbildlichte, wohin die Reise von IAV in den nächsten 15 bis 20 Jahren gehen soll.

Schritt #3:
Die Strategen von IAV hatten bereits parallel an der zukünftigen Unternehmensstrategie gearbeitet. Es bedurfte nun einer Geschichte – einer „Meta-Change-Story“, um diese im Unternehmen greifbar und leicht verständlich zu machen. Und alle Mitarbeiter*innen abzuholen. Und es bedurfte eines Steuerungs-Teams, welches sich um die Transformation von IAV aus dem Inneren heraus kümmerte.

Schritt #4:
Umso mehr freuten wir uns, dass wir als externe Berater ein Teil dieses großartigen interdisziplinären Change Teams rund um Karsten Gierke sein durften. Gemeinsam bauten wir in einem maßgeschneiderten Transformationsprozess die notwendige Change-Architektur auf und begleiteten über den Zeitraum von über einem Jahr die Implementierung der neuen Strategie. Inspiriert von dem sozialen Phänomen des sogenannten „Movements“ führten wir mit eigens entwickelten Instrumenten und verschiedenen, die Mitarbeiter*innen involvierenden Formaten, durch den Change.

Wie bringt man 8000 Menschen dazu, gerade in solch herausfordernden Zeiten, ihre Komfortzone zu verlassen und beherzt in das Neue zu gehen?